| Nahe-Skywalk

Tourismusmagnet im Nahetal

Einen faszinierenden Ausblick und das Gefühl, als würde man schweben, das bietet der Nahe-Skywalk in St. Johannisberg bei Hochstetten-Dhaun: „Die stählerne Plattform hat sich seit der Eröffnung im Januar zu einem wahren Tourismusmagnet entwickelt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim besuch des Nahe-Skywalks
Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim besuch des Nahe-Skywalks

 Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirn-Land, Werner Müller, war sie zur Aussichtsplattform gekommen, um einen Blick in die Tiefe zu wagen.
„Das ist ein kleines Grand Canyon-Erlebnis in Rheinland-Pfalz“, freute sich die Ministerpräsidentin. Unter dem Boden des Skywalks geht es rund 100 Meter hinab bis zur Nahe. „Es ist ein außergewöhnlicher Ort, an dem man die Schönheit unseres Landes sehen und fühlen kann“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Schon 43.000 Besucherinnen und Besucher habe der Skywalk seit der Eröffnung im Januar dieses Jahres angelockt. „Er ist ein beliebtes Etappenziel auf der Vitaltour Wildgrafenweg, die historische Baudenkmäler, wie das Schloss Dhaun, mit dem Blick auf das wunderschöne Nahetal verbindet“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Auch Soonwaldsteig und Saar-Hunsrücksteig seien in der Nähe. „Von den Weinhängen des Nahetals ist man auch schnell in den waldigen Hügeln des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Die Hunsrück-Nahe Region hat somit in kurzer Zeit zwei touristische Anziehungspunkte gewonnen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Der Nahe-Skywalk sei ganz und gar Markenzeichen der Region: „Er wurde ausnahmslos von heimischen Firmen realisiert“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Baukosten des Skywalks in Höhe von 228.500 Euro seien mit 105.609 Euro aus EU-Mitteln und 31.491 Euro aus Landesmitteln gefördert worden.

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