Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte das große Engagement von Werner Simon am Ovalen Tisch, an dem die Landesregierung gemeinsam mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Arbeitsagenturen über ausbildungs- und beschäftigungspolitische Themen berät. „Schon früh hat sich Werner Simon der Fachkräftesicherung verschrieben und sich insbesondere für die Förderung der MINT-Berufe in der Ausbildung von jungen Menschen eingesetzt“, führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer aus.
Bei der Sicherung der Fachkräfte würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer insbesondere die Entwicklung eines gemeinsamen Aktionsplans, um die 2015 nach Rheinland-Pfalz geflüchteten Menschen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Für diese sogenannte 3 plus 2 Regelung habe sich Rheinland-Pfalz gemeinsam mit anderen Bundesländern auch im Bundesrat stark gemacht und 2016 eine Entschließung verabschiedet.
„Sie haben sich in herausragender und vielfacher Weise um den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort Rheinland-Pfalz verdient gemacht. Ich wünsche Ihnen für Ihren neuen Lebensabschnitt alles erdenkliche Gute und hoffe, dass Sie Ihre Erfahrungen auch nach Ihrem Ausscheiden weiter in wirtschafts- und beschäftigungspolitische Diskussionen einbringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Simons Nachfolger Karsten Tacke wünschte die Ministerpräsidentin gutes Gelingen für die anstehenden Aufgaben. „Ich hoffe, dass wir unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit fortführen können. Denn die Politik ist auf die Kompetenzen angewiesen, die Sie als Verbände bündeln, um gemeinsam die soziale Marktwirtschaft erfolgreich fortzusetzen“, so die Ministerpräsidentin.
Der 50-jährige Jurist Karsten Tacke wird ab dem 1. April 2019 das Amt als Hauptgeschäftsführer antreten. Seit 2002 ist er als Geschäftsführer und seit 2012 als stellvertretender Hauptgeschäftsführer zuständig für die Koordinierung der Tarif- und Sozialpolitik bei Gesamtmetall.