„Rheinland-Pfalz ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner und zweite Heimat für die US-Streitkräfte und ihre Familien. Die enge Verbindung zwischen unseren Gemeinden und der amerikanischen Gemeinschaft ist ein wichtiger Pfeiler unserer transatlantischen Freundschaft. Diese Partnerschaft mit den obersten Militär-Befehlshabern der US-Streitkräfte und des NATO Air Commands in Europa wollen wir auf unseren etablierten Wegen nachhaltig stärken“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz setzten sich in vielfacher Weise für die Integration und das Wohl der rund 50.000 US-Bürgerinnen und -Bürger ein, die hier im Land leben, so der Ministerpräsident. Dazu zählten Maßnahmen für den Wohnungsbau oder das "WiR!-Programm", das die Menschen aus den USA willkommen heißt und den persönlichen Kontakt mit der hiesigen Bevölkerung fördert. Mittlerweile beteiligen sich 41 Kommunen an diesen Begegnungen zur Integration von US-Angehörigen. Auch in den Bereichen Sicherheit und Infrastruktur werde die enge Zusammenarbeit sichtbar: So sei die Landespolizei bereits seit 20 Jahren mit einer eigenen Wache auf der Air Base Ramstein präsent. Zudem unterstrichen kontinuierliche Investitionen in die Verkehrsanbindungen sowie die bauliche Weiterentwicklung von beiden Seiten die Relevanz des Standortes als Drehscheibe für ganz Europa.
Die enge Verflechtung von Rheinland-Pfalz und den US-Streitkräften zeige sich nicht zuletzt in der starken wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenarbeit: Rund 6.500 lokale Zivilbeschäftigte arbeiten im Umfeld der US-Streitkräfte, was die Bedeutung des Standorts für die regionale Wirtschaft unterstreicht. „Die Menschen in Rheinland-Pfalz und die hier stationierten US-Bürgerinnen und -Bürger profitieren gesellschaftlich und kulturell voneinander. Diese gelebte Partnerschaft ist unser Signal an die transatlantische Verbundenheit, diese auch weiterhin zu pflegen und zu fördern“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.