Die Gesprächsparteien waren sich einig, dass es insbesondere im Lichte der aktuellen weltpolitischen Lage wichtig sei, im Dialog zu bleiben und die starken bilateralen Bande zu erhalten.
Derzeit sind rund 18.000 US-Soldatinnen und Soldaten in Rheinland-Pfalz stationiert. Hinzu kommen rund 11.000 Zivilbeschäftigte der Streitkräfte und rund 21.000 Familienangehörige. Die Landesregierung fördert die Integration der US-Bürgerinnen und Bürger. „Im Rahmen unseres Programms ‚Willkommen in Rheinland-Pfalz – Unsere Nachbarn aus Amerika‘ entwickeln wir in vielen Gemeinden in der Nähe der US-Militärstandorte lokale Strategien zur Förderung des deutsch-amerikanischen Zusammenlebens weiter“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Programm werde durch die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz koordiniert.
Die amerikanischen Streitkräfte sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Rheinland-Pfalz. Rund 7.000 Menschen im Land haben dort ihren Arbeitsplatz. Hinzu kommen wirtschaftliche Effekte, beispielsweise über Bauvorhaben. Allein für den Neubau des Militärklinikums in Weilerbach hat der US-Kongress knapp eine Milliarde Dollar bereitgestellt.