"Die hervorragenden Beziehungen zwischen der Landesregierung und den US-Luftstreitkräften in Rheinland-Pfalz weiter zu pflegen, hat daher absolute Priorität für mich. Ich freue mich darauf, den engen und vertrauensvollen Austausch mit General Hecker fortzusetzen.“ Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag anlässlich des Antrittsbesuchs von General James B. Hecker, dem neuen Befehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa und in Afrika sowie des NATO-Alliiertenflugkommandos mit Sitz auf der Air Base Ramstein. Hecker befehligt die US-Luftstreitkräfte in Ramstein, eines von zehn Hauptkommandos der US Air Force weltweit, seit Sommer 2022.
Die Ministerpräsidentin sprach die besondere Bedeutung des US-Luftwaffenstützpunkts in Ramstein als größter Standort außerhalb der USA an: „Ramstein ist seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler der transatlantischen Beziehungen. Im vergangenen Jahr hat der Stützpunkt strategisch noch einmal an Bedeutung gewonnen. Ramstein ist derzeit das wichtigste logistische Drehkreuz für den Schutz der NATO-Ostflanke.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hob auch die Bedeutung der US-Militärpräsenz für Rheinland-Pfalz hervor: „Seit Jahrzehnten sind die bei uns im Land stationierten US-Amerikaner und ihre Familienmitglieder unsere Nachbarn. Ich bin davon überzeugt, dass beide Seiten auch kulturell, wirtschaftlich und in vielen anderen Bereichen vom Austausch profitieren.“ Insgesamt gehören etwa 50.000 Amerikanerinnen und Amerikaner zu den US-Streitkräften in Rheinland-Pfalz. Darunter sind Soldatinnen und Soldaten, Zivilbeschäftigte und Familienangehörige.