Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahren produzierten unter professioneller Anleitung den dritten offiziellen Kampagnenspot zur bundesweiten Aktion für mehr Respekt und gegen Mobbing.
Im Rahmen des Workshops wurden die Jugendlichen bei der Recherche über die Ideenentwicklung bis hin zur Produktion des Spots von geschulten Medienpädagogen begleitet. Der Impuls-Spot wird circa eine Woche nach dem Workshop auf dem offiziellen Kampagnen-Kanal auf YouTube unter youtube.de/361grad präsentiert und ruft jeden auf, mitzumachen und eine eigene Videobotschaft oder ein Videostatement auf die 361-Grad-Plattform zu stellen. So soll ein öffentliches Zeichen gegen Mobbing gesetzt werden. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Ob Zuhause mit der Webcam oder unterwegs mit dem Handy oder Tablet, gemeinsam mit Freunden, der Familie oder Kollegen – nahezu jeder ist heute in der Lage ein kurzes Video zu produzieren, um ein Zeichen für mehr Respekt und gegen Ausgrenzung zu setzen.
„Respekt ist der Schlüssel für ein friedliches Zusammenleben geprägt von Toleranz und Anerkennung. In der realen Welt, aber auch im World Wide Web ist ein respektvoller Umgang nicht selbstverständlich. Es ist wichtig, dafür zu werben und zu erfahren, was Respekt für Jugendliche in der realen und in der medialen Welt bedeutet. Das interessiert nicht nur Jugendliche, auch Erwachsene können die ‚Respekt-Videos‘ der Jugendlichen zum Nachdenken bringen. Daher unterstütze ich das Projekt 361 Grad Respekt sehr gerne als Patin für das Videocamp in Mainz. Ich freue mich ganz besonders darauf, den Jugendlichen gemeinsam mit den Medienpädagoginnen und Medienpädagogen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen zu dürfen“, sagte Staatssekretärin Jacqueline Kraege.
„Respekt und Toleranz sind Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Es ist eine Herausforderung, dass wir diese Werte auch im täglichen Miteinander einüben, einlösen und umsetzen. Daher ist es wichtig, dass es Plattformen gibt, die die Brisanz, die Brüchigkeit und den Wert von Respekt in einer pluralen Gesellschaft deutlich machen. Die Aktion 361 Grad Respekt ist ein starkes Beispiel dafür: Hier hat Deutschland die Möglichkeit, mit Videos seine Sicht zum Thema ‚sichtbar‘ zu machen, und ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung und Mobbing zu setzen. Das finde ich klasse und wir freuen uns, dass wir die Initiative und den Wettbewerb bundesweit und in Mainz mit unterstützen können", so Dr. Joachim Kind von Landeszentrale für Medien und Kommunikation.