Architektur werde im wettbewerbsintensiven Weinmarkt immer wichtiger, um sich zu behaupten, erklärte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule bei der Prämierung am Montag in Ingelheim.
Zu den Kriterien gehörten geregelte Öffnungszeiten, Parkplätze sowie die Möglichkeit, Weine ohne Voranmeldungen verkosten zu können. Außerdem sollte sich in der Architektur und Einrichtung die Philosophie des Unternehmens spiegeln, erklärte Eberhard Abele, der beim DWI für den erstmals ausgetragenen Wettbewerb zuständig ist. Auch die Fremdsprachenkenntnisse der Mitarbeiter und das Angebot an Weinbergsführungen waren Auswahlkriterien.
Die Palette der ausgezeichneten Vinotheken reicht von denkmalgeschützten Gebäuden bis hin zu gewagten Neubauten mit Aussichten über die Weinlandschaft. Laut Abele versucht das DWI mit Wettbewerben wie diesem oder auch der Auszeichnung als schönste Weinsicht, Menschen in die 13 deutschen Weinanbaugebiete zu locken. (dpa)
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Weinanbau
Vinotheken ausgezeichnet
31 von 50 ausgezeichneten Vinotheken stehen in den rheinland-pfälzischen Weinanbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Mosel, Nahe, Mittelrhein und Ahr. Ermittelt wurden die 50 Sieger aus ganz Deutschland von einer Fachjury im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI).

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