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Von Mainz zum Südpol

Ein Weihnachtgeschenk hat am Donnerstag von Mainz aus eine Reise zum Südpol angetreten: Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Hans-Jürgen Seimetz, schickte eine Holzkiste mit 70 pfälzischen und rheinhessischen Weinen auf den Weg in die Antarktis.
Seimetz und Weinkönigin; Bild SGD Süd
Präsident Seimetz und Weinkönigin Annika Strebel; Bild SGD Süd

14 000 Kilometer legen die Flaschen insgesamt zurück, bis sie im Dezember mit dem Eisbrecher "Polarstern" an ihrem Bestimmungsort, der Neumayer-Forschungsstation am Südpol, ankommen.

Seimetz hat den erlesenen Inhalt der Kiste gemeinsam mit der Deutschen Weinkönigin und ihren beiden Kolleginnen aus der Pfalz und aus Rheinhessen zusammengestellt. Diese geht nun zunächst nach Bremerhaven, wo die "Polarstern" - der größte Eisbrecher der Welt - sie an Bord nehmen soll.

Hintergrund ist die seit 1984 bestehende Patenschaft zwischen der Behörde und der Forschungsstation. Die Georg-von-Neumayer-Station in der Antarktis ist nach dem gleichnamigen Pfälzer Wissenschaftler benannt, der von 1826 bis 1909 lebte. Er gilt als Begründer der Südpolforschung.

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