| Unternehmensbesuch INKON

Vorbild bei Innovation und Ausbildung

"Die INKON GmbH ist ein innovatives und erfolgreiches mittelständisches Unternehmen, das sich mit seinen Produkten, besonders im Bereich des Lärmschutzes, auf die Fragen der Zeit eingestellt hat. Mit der Einrichtung einer eigenen Lehrwerkstatt investiert INKON gleichzeitig in die Zukunft junger Menschen und des Betriebes“, lobte Ministerpräsident Kurt Beck die Firmenphilosophie von INKON bei der Eröffnung der neu eingerichteten Ausbildungsstätte im westerwäldischen Höhn.
Ministerpräsident Kurt Beck
Ministerpräsident Kurt Beck lobte die Firmenphilosophie der Firma INKON.

Die Firma INKON wurde 1999 gegründet und hat 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen sich derzeit elf in der Ausbildung befinden. Die Qualifikation der Belegschaft hat im Unternehmen einen hohen Stellenwert, um auch auf Dauer den eigenen Fachkräftebedarf zu sichern und die Kernkompetenz weiter auszubauen. Mit einer Jahresleistung von rund 4.000 Tonnen Stahl und rund 40.000 Quadratmetern produzierten Lärmschutzanlagen gehört INKON zu den führenden Anbietern in Deutschland und expandiert mittlerweile auch in europäischen Nachbarländern wie Polen und die Niederlande.

Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich von innovativen Konstruktionen im Lärmschutz und Stahlbau, beispielsweise an Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn oder Brücken, bis zur Errichtung von modernen berührungsfreien Überflug- und Windschutzanlagen. Die Flexibilität in der Angebotspalette sowie die enorme Fertigungstiefe im Betrieb seien ausschlaggebend für die gute Marktposition und zeige, dass der Mittelstand mit innovativen Lösungen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich bestehen und sogar expandieren kann, so Ministerpräsident Beck.

Mit seinem modernen Produktportfolio beteiligt sich die INKON GmbH an dem Innovationscluster Metall – Keramik – Kunststoff, das sich im nördlichen Rheinland-Pfalz im Aufbau befindet. Dabei betreibt die Firma einen engen Wissenstransfer mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, den Kammern und Hochschulen. Zudem kooperiert INKON bei der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren mit der Landestochter Time GmbH, die Industrie und Handwerk auf dem Gebiet Metall und Engineering wissenschaftlich berät.

Zur Einweihung der neuen Lehrwerkstatt versprach der Ministerpräsident den Auszubildenden und ihren Anleitern, sie zum gemeinsamen Frühstück einzuladen.
 

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