Die Proben stammen von Fleisch aus rheinland-pfälzischen Schweinemastbetrieben sowie von Fleisch aus anderen Bundesländern. Ministerin Conrad hatte frühzeitig angeordnet, dass in rheinland-pfälzischen Schlachthöfen und Zerlegebetrieben Proben genommen werden und dass das Schweinefleisch im Landesuntersuchungsamt auf Dioxin untersucht wird – dies einmal vor dem Hintergrund, dass belastetes Fleisch aus betroffenen Ländern auch nach Rheinland-Pfalz gelangt sein kann, aber auch um die Verbraucher und Märkte zu beruhigen.
Inzwischen wurden von Behörden der Bundesländer sowie von Mitgliedern von Fachverbänden des Agrarsektors zahlreiche Proben von Eiern, Fleisch, Milchprodukten und Futtermitteln auf ihre Gehalte an Dioxinen untersucht, teilt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit. Nur in wenigen Fällen liegen die gemessenen Gehalte bei Eiern, Fleisch von Legehennen und Schweinefleisch über den gesetzlichen Höchstgehalten. Bei Milchprodukten und Geflügelfleisch wurden keine Überschreitungen festgestellt. Das BfR hat das gesundheitliche Risiko für Verbraucher auf Basis dieser Daten abgeschätzt. Selbst wenn in den letzten Monaten Eier oder Schweinefleisch mit Gehalten im Bereich der höchsten gemessenen Werte über einen längeren Zeitraum verzehrt wurden, sei eine Gefährdung der Gesundheit nicht zu erwarten.
<link http: www.mufv.rlp.de verbraucherschutz lebensmittelsicherheit-warnungen-und-informationen-der-oeffentlichkeit tabelle-der-warnungen dioxin-in-eiern _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>Aktuelle Informationen zur Lebensmittelsicherheit