Das hat die Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales, Staatssekretärin Heike Raab nach einem Treffen mit der französischen Botschafterin in Berlin betont.
Das Gespräch widmete sich vielfältigen Themen: So legt der avisierte so genannte „Aachener Vertrag“, mit dem Deutschland und Frankreich die Geburtsurkunde ihrer Zusammenarbeit, den Elysee-Vertrag, am 22. Januar fortschreiben wollen, in einem eigenen Kapitel großen Wert auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Hier setzt sich Rheinland-Pfalz dafür ein, die Strukturen weiter zu verbessern, damit die Menschen die Potentiale in der Grenzregion beispielsweise am Arbeitsmarkt besser nutzen können. Für den gelebten Alltag heißt dies u.a., den Schienenverkehr von der Pfalz nach Straßburg zu verbessern.
Auch bei der weiteren Entwicklung eines gemeinsamen Kultur- und Medienraumes sowie in den Bereichen der Forschung und des digitalen Wandels sehe ich viele Gestaltungsmöglichkeiten“, sagte Heike Raab.
Besonders erfreut zeigte sich die Europa-Staatssekretärin über die aktuelle Bewerbung der Universität der Großregion, als eine von zwanzig europäischen Universitäten anerkannt zu werden. „Das ist eine hervorragende Gelegenheit, unsere Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Hochschulbereich mit gezielter Kooperation weiter zu stärken“, so Heike Raab. „Gemeinsame Studiengänge haben wir seit 25 Jahren. Es ist an der Zeit, in Lehre und Forschung auch institutionell Gemeinsames zu schaffen.“