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Werkseröffnung in Landau

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat an der Eröffnung des neuen Produktions- und Entwicklungsstandorts von Eberspächer Controls in Landau teilgenommen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Werkseröffnung; Bild: Eberspächer Landau
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Werkseröffnung; Bild: Eberspächer Landau

„Ich freue mich sehr, dass sich hier in der Pfalz ein neuer, innovativer Unternehmensstandort angesiedelt hat, der Arbeitsplätze schafft und zur Wertschöpfung beiträgt“, sagte die Ministerpräsidentin.

Mit 65.000 Beschäftigten sei die Automobilindustrie nach der Chemie die größte Industriebranche, Rheinland-Pfalz deshalb ein Automobilland. „Als führender Systementwickler in der Fahrzeugelektronik passt Eberspächer Controls also sehr gut hierher“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Eberspächer Controls nannte die Ministerpräsidentin ein faszinierendes Unternehmen, das sich über die lange Zeitspanne von 150 Jahren erfolgreich am Markt gehalten habe. „Sich immer wieder auf den Wandel der Zeiten und die Bedürfnisse der Kunden einzustellen, ist eine außerordentliche Leistung“, sagte die Ministerpräsidentin. Schon in der fünften Generation werde das Unternehmen familiengeführt. „Familienunternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft. Ihr Vorteil liegt unter anderem in den einfachen und klaren Führungsstrukturen, die das notwendige Potenzial haben, um Innovationsprozesse schnell umzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bundesweit seien 92, in Rheinland-Pfalz sogar 94 Prozent der Unternehmen familienkontrolliert.

Eberspächer Controls passe auch deshalb gut nach Rheinland-Pfalz, weil das Thema Digitalisierung ein Schlüsselthema der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik sei. Mit dem Begriff „Industrie 4.0“ werde ein Strukturwandel umschrieben, den die Digitalisierung für die Wirtschaft bedeutet. Schließlich änderten sich die Produktionsverfahren und die Arbeitsabläufe grundlegend.

„Rheinland-Pfalz bietet gute Rahmenbedingungen. Durch die Nähe zu den Hochschulen in Landau, Mainz, Karlsruhe und Kaiserslautern gibt es gut ausgebildete Fachkräfte und vielfältige Kooperationsmöglichkeiten, junge Familien können hier gut leben. Ich wünsche dem Unternehmen hier am neuen Standort allen Erfolg“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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