| Einbürgerungsfest

Wertvoller Teil der Gesellschaft

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute beim Einbürgerungsfest der Stadt Worms 28 neue deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger begrüßt und ihnen zur Einbürgerung gratuliert.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel stehen mit Bürgerinnen und Bürgern auf der Treppe im Wormser Rathaus
Das Einbürgerungsfest im Wormser Rathaus
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel beim Einbürgerungsfest
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel beim Einbürgerungsfest

„Sie alle sind ein wichtiger und wertvoller Teil unserer Gesellschaft. Sie bringen ganz unterschiedliche Hintergründe und Sichtweisen in unsere Gesellschaft ein. Schön, dass Sie heute die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Sie rief die Neubürgerinnen und Neubürger dazu auf, ihre neu erworbenen Rechte auszuüben, mitzubestimmen und eigene Perspektiven einzubringen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Gehen Sie zu den Wahlen und arbeiten Sie in diesem Land und in dieser Gesellschaft politisch mit: Zum Wohle aller Menschen, die hier leben. Nutzen Sie die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten, die diese Gesellschaft und dieses Land bieten. Sie besitzen dazu nun alle Rechte.“

Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger könnten helfen, das Land weiter voran zu bringen und Deutschland noch besser zu machen. Das sei das gemeinsame Ziel. „Unser Staat ist auf das Engagement und die Mitwirkung seiner Bürgerinnen und Bürger angewiesen.“ Ministerpräsidentin Malu Dreyer nannte beispielhaft das Engagement in den Freiwilligen Feuerwehren und in den vielen Vereinen.

„Alle Vereine brauchen engagierte Menschen, brauchen Leute, die zum Beispiel im Sportverein Fußballmannschaften trainieren oder im Musikverein Kindern beibringen, ein Instrument zu spielen. Sie sollen am politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben unseres Landes teilhaben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ausdrücklich ermutigte sie die Neubürgerinnen und Neubürger, sich politisch zu engagieren. Dabei müssten sie nicht ihre Sprache oder ihre kulturelle Identität aufgeben, sondern könnten sich mit ihren Erfahrungen, ihrer Persönlichkeit, ihren Kenntnissen und ihrem Wissen einbringen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Sie tragen zur Vielfalt von Rheinland-Pfalz bei. Sie verlieren nicht Ihre Herkunft, sondern bekommen heute ein neues Land hinzu.“

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