| Nachhaltigkeitspreis

Wichtige Auszeichnung

Bundesratspräsidentin Malu Dreyer hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 an den US-Schauspieler Nicolas Cage und an die Sieger in der Kategorie Städte und Gemeinden überreicht.
Gespräch mit Stefan Schulze-Hausmann
Gespräch mit Stefan Schulze-Hausmann
Verleihung des Nachhaltigkeitspreises
Bundesratspräsidentin Malu Dreyer überreicht Auszeichnung an Nicolas Cage.
Bundesratspräsidentin Malu Dreyer überreicht Auszeichnung an Nicolas Cage.
Treffen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem Premierminister des Königreichs Bhutan, Lyonchhen Tshering Tobgay.
Treffen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem Premierminister des Königreichs Bhutan, Lyonchhen Tshering Tobgay.

"Es ist mir eine große Ehre, diesen für ökologisches und soziales Engagement so wichtigen Preis zu übergeben. Vor allem Kommunen spielen im Nachhaltigkeitsprozess eine bedeutende Rolle. Denn was dort entschieden und vorangebracht wird, erleben die Menschen unmittelbar jeden Tag“, so die Ministerpräsidentin.

Neben Nicolas Cage, der für sein umfangreiches soziales und humanitäres Engagement geehrt wird, erhielten die Gruppe „Die Fantastischen Vier“ und der Premierminister von Bhutan, Lyonchhen Tshering Tobgay, einen Ehrenpreis. Bhutan gilt als eines der nachhaltigsten Länder der Erde. Den politischen Alltag prägt das Konzept des „Bruttosozialglücks“. Es ziele erfolgreich auf eine gerechte sozio-ökonomische Entwicklung, den Erhalt der natürlichen Umwelt, die Schonung von Ressourcen und die Bewahrung der Kultur, heißt es in der Preisbegründung. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte Gelegenheit, mit Premierminister Lyonchhen Tshering Tobgay vor der Veranstaltung ein Gespräch zu führen. 

„Die ganze Welt schaut auf Deutschland, ob uns die Energiewende gelingt. Das Industrieland Deutschland trägt eine besondere Verantwortung, ein gutes Vorbild bei der Verwirklichung der drei Säulen der Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung, wirtschaftlicher Erfolg und soziale Gerechtigkeit zu sein“, so die Ministerpräsidentin. Zu den Nominierten zählt auch die Gemeinde Enkenbach-Alsenborn im Landkreis Kaiserslautern. Sie hat einen Masterplan entwickelt mit einem starken Fokus auf die Themen Klima und Energie. Eines der Projekte ist der Plan für eine Ampel auf dem Kirchturm. Ähnlich der Schuldenuhr soll sie anzeigen, wann die Gemeinde wieviel Ökostrom nutzt.

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