| Betriebsversammlung Stabilus GmbH

Wirtschaftlicher Erfolg dank Innovation und Sozialpartnerschaft

Bei der Betriebsversammlung der Stabilus GmbH in Koblenz hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Bedeutung einer starken Arbeitnehmervertretung hervorgehoben. „Der wirtschaftliche Erfolg von Stabilus besteht auch dank einer stabilen Sozialpartnerschaft. Ich werte dies als Vertrauen in den Standort Rheinland-Pfalz. Denn hier wird ein sozialpartnerschaftliches Miteinander von Betriebsräten, Gewerkschaften und Unternehmensleitungen großgeschrieben“, erklärte die Ministerpräsidentin.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Betriebsversammlung der Stabilus GmbH in Koblenz
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Betriebsversammlung der Stabilus GmbH in Koblenz

Als Schirmherrin hatte sie dem Betriebsrat der Stabilus GmbH vor vier Jahren den DGB-Innovationspreis Mitbestimmung überreicht.

Es sei ihr wichtig, dass die Arbeitsplätze der 1780 Beschäftigten bei Stabilus in Koblenz langfristig erhalten blieben, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Ich würde mich freuen, wenn die Sozialpartner einen neuen Zukunftssicherungsvertrag für diesen Standort verhandeln. Ich bin mir sicher, diese Investition zahlt sich nicht nur für die Beschäftigten hier vor Ort, sondern vor allem auch für den Stabilus-Konzern aus“, so die Ministerpräsidentin.

Mit Blick auf den Klimawandel müssten alle gemeinsam gegensteuern, auch die rheinland-pfälzische Wirtschaft, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Stabilus sei mit einer nachhaltigen Produktionskette auf dem richtigen Weg. Der weltweit führende Hersteller von Gasdruckfedern, hydraulischen Dämpfern und elektromechanischen Antrieben habe bereits seit 1992 eine Umweltschutzabteilung, die ökologische Nachhaltigkeit von der Konstruktion über die Produktion bis hin zu Vermarktung und Entsorgung mitdenke. Zudem könne das Unternehmen mit geringem Rohstoffverbrauch punkten. „Ausdrücklich will ich Sie darin bestärken, weiter nachhaltig zu produzieren und damit zu einem geringeren CO²-Ausstoß beizutragen“, so die Ministerpräsidentin.

Teilen

Zurück