Teilnehmer der Wirtschaftsdelegation sind rund 20 Unternehmensvertreter aus den Branchen Chemie, Weinbau, Maschinenbau, Umwelttechnologie und Optik sowie zwei Institute aus dem Energie- und Umwelttechnologiebereich, die Landtagsmitglieder Margit Mohr, Dr. Norbert Mittrücker und Andreas Hartenfels sowie der Präsident der Industrie- und Handelskammer Ludwigshafen Willi Kuhn und Ulrich Dexheimer von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz. Die Reise dauert vom 20. bis 26. Oktober 2013.
Das Programm der Wirtschaftsreise, deren Zielorte Mexiko-Stadt, Aguascalientes und die kolumbianische Hauptstadt Bogotá sind, besteht aus drei Elementen: Die Wirtschaftsvertreter führen ganztägige Kooperationsgespräche mit potenziellen Partnern, während die politischen Teilnehmer der Reise aus Ministerium und Landtag Gespräche auf Regierungs- und Parlamentsebene führen und so Türen für die Unternehmen öffnen. Parallel dazu finden Workshops zu den Themenschwerpunkten Energie und Umwelt statt, die sich an interessierte Firmen und Institutionen der Zielorte richten.
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke ist von den weltweiten Exportfähigkeiten der Produkte aus Rheinland-Pfalz und insbesondere der Umwelttechnologie überzeugt. „Wenn wir im Ausland unterwegs sind, werden wir gefragt: Wie schafft ihr das mit dem Umbau auf moderne, umweltbewusste Technologien? Es kommen ganze Delegationen aus dem Ausland zu uns, um sich unsere moderne Energiewirtschaft mit immer mehr Wind und Sonne anzuschauen und sich den Umbau erklären zu lassen. Diesen Vorsprung wollen wir nutzen und unsere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz mit ihrem Wissen und ihren hervorragenden Produkten im Ausland vermarkten. Es wäre geradezu fahrlässig, das nicht zu tun. Gleichzeitig unterstützen wir so die wirtschaftliche Entwicklung anderer Länder.“
Landtagspräsident Joachim Mertes will an die guten Erfolge vergangener Wirtschaftsreisen anknüpfen: „Wir haben die Möglichkeit, Türen für die Wirtschaft und Politik zu öffnen. Das haben die Delegationsreisen in den letzten fünf Jahren, insbesondere nach Brasilien und Argentinien, gezeigt. Auf politischer Ebene wurden hier Vereinbarungen zur wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit beschlossen. Viele Unternehmen, die an den Delegationsreisen teilnahmen, berichteten, dass sie gute Wirtschaftskontakte aufbauen oder sogar dort Unternehmenszweige gründen konnten. Ich denke, dass dies auch bei dieser Delegationsreise wieder gelingen kann“, so Joachim Mertes.
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