Wissenstransfer zwischen FH und Wirtschaft

Die Fachhochschulen (FH) in Rheinland-Pfalz werden künftig ihre Kontakte zur regionalen Wirtschaft weiter ausbauen. Das Ziel: Neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft sollen schneller in Unternehmen anwendbar sein.
Forschungsreaktor

Wie das Wissenschaftsministerium in Mainz am Dienstag mitteilte, erhalten die FH für den Ausbau solcher Transferleistungen vom Land jetzt einen Zuschuss von insgesamt jährlich 245 000 Euro im Rahmen des Hochschulprogramms "Wissen schafft Zukunft". Es hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Im Rahmen des Projekts wird es nach den Angaben auch eine Forschungs- und Transferdatenbank geben, mit der das Expertenwissen für die Wirtschaft transparenter gemacht werden soll. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen fänden so geeignete Partner für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die das Wissenschaftsministerium im Rahmen der wirtschaftsnahen Forschung besonders fördern kann.

Unter dem Namen "t:win" (Technologie- und Wissensnetz) würden die Fachhochschulen in Zukunft einen Verbund bilden, der sicherstelle, dass nahezu jede Anfrage aus der Wirtschaft mit einem verwertbaren Lösungsvorschlag beantwortet werden könne, hieß es weiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.mbwjk.rlp.de/wissenschaft/wissen-schafft-zukunft

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