Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte, sank die Zahl damit das dritte Jahr in Folge und lag erstmals unter der Marke von 200. Zehn Jahre zuvor waren hierzulande noch 313 Menschen im Straßenverkehr getötet worden, im Jahr 1980 waren es sogar 840 gewesen.
Einen Anstieg verbuchten die Statistiker 2011 aber bei den Verletzten. So nahm die Zahl der Schwerverletzten binnen Jahresfrist um 10,2 Prozent auf 3840 zu, die der Leichtverletzten um 6,2 Prozent auf 16 673. Insgesamt zählte die Polizei in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr 132 080 Verkehrsunfälle und damit 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr.