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Zu Gast im Haus der Medienbildung

Im Rahmen ihrer Sommerreise 2014 besuchte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer das „Haus der Medienbildung“ (hdm) und den Offenen Kanal (OK-TV) Ludwigshafen.
Bundesjugendministerin Schwesig und Ministerpräsidentin Dreyer im Kinderinterview; Bild: Kristina Schäfer
Bundesjugendministerin Schwesig und Ministerpräsidentin Dreyer im Kinderinterview

Beide Politikerinnen informierten sich dort über das breite Tätigkeitsspektrum junger Menschen im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und des Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) vor allem im Bereich der Medienkompetenzvermittlung und Medienbildung. Das Aufgabenspektrum der jungen Freiwilligen reicht von der Erstellung von TV-Beiträgen, Live-Sendungen bis zur Medienarbeit mit Tablet und Handy-Apps.

„Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich mit den neuen Medien auf. Die Vermittlung der technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten für den richtigen Umgang mit ihnen wird immer wichtiger“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Haus der Medienbildung biete den jungen Freiwilligen tolle Möglichkeiten, um ihre Medienkompetenz zu stärken und ihre Fertigkeiten an andere weiterzugeben. „Die Landesregierung unterstützt gerne neue Wege, damit möglichst alle Menschen an den neuen digitalen Kommunikationsformen aktiv und verstehend teilhaben können. Das ist eine Grundvoraussetzung für Bildungschancen und die Partizipation am gesellschaftlichen und politischen Leben“, so Dreyer.

Bundesjugendministerin Manuela Schwesig zeigte sich begeistert von der Vielfalt an digitalen Projekten, mit denen sich die jungen Menschen im Rahmen ihres FSJ und FÖJ beschäftigen. „Gerade bei den Jugendfreiwilligendiensten haben Jugendliche die Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten im Umgang und in der Anwendung von neuen Medien einzubringen und an Kinder oder auch Senioren weiterzugeben. Im Hinblick auf das Modellprojekt „FSJ Digital“ nehme ich sehr gute Anregungen und Ideen mit. Mein Ministerium prüft und entwickelt zurzeit Konzepte, wie wir ein solches Modellprojekt gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren noch in dieser Legislaturperiode umsetzen können“, so Schwesig.

Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), ist seit 1984 Träger des ältesten Offenen Kanals (OK-TV) Deutschlands und ihrer 2007 gegründeten Tochtergesellschaft medien+bildung.com (m+b.com). Die Landesmedienanstalt bietet mit diesen Strukturen Rahmenbedingungen zur praktischen Erprobung von Strategien und Konzepten der Medienbildung, in die Jung und Alt, hauptamtliche und ehrenamtliche Beteiligte eingebunden sind. „Die beiden Einrichtungen OK-TV Ludwigshafen und m+b.com bieten unter dem Dach des „Hauses der Medienbildung“ gemeinsam für die Stadt Ludwigshafen und die Region außerschulische Medienbildungsangebote an, in die auch die Freiwilligen während ihres FSJ bzw. FÖJ systematisch eingebunden sind. Im OK-TV Ludwigshafen sind eine FSJ-Kultur-Stelle und eine FÖJ-Stelle angesiedelt, bei medien+bildung.com eine weitere FSJ-Kulturstelle. Darüber hinaus bietet m+b.com in Trier und Kaiserslautern zwei weitere FSJ-Einsatzstellen an. Die LMK finanziert insgesamt zehn FSJ-Stellen an Offenen Kanälen in RLP.

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