| Sommerreise

Zu Gast in Hahnheim und Obrigheim

Im Zentrum der Sommerreise von Ministerpräsidentin Malu Dreyer stehen die Entwicklung des ländlichen Raumes und die Bewältigung des demographischen Wandels. Auch die letzte Station führte die Ministerpräsidentin in ländliche Gegenden. Sie war zu Gast in den Ortsgemeinden Hahnheim und Obrigheim.
Begegnung in Obrigheim
Begegnung in Obrigheim
In Obrigheim
In Obrigheim
Hahnheim
Hahnheim
Anschnitt des traditionell gebackenen Brotes in Hahnheim
Anschnitt des traditionell gebackenen Brotes in Hahnheim

Nach einem Rundgang durch Hahnheim besichtigte die Ministerpräsidentin das Dorfcafé mit angeschlossener Dreikönigsbücherei und informierte sich über den aktuellen Stand des Projektes „Generationenübergreifendes Wohnen“. Sie sprach mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Dorfinitiativen, die das Zusammenleben, vor allem zwischen Jung und Alt im Dorf bereichern sollen. Aus aktuellem Anlass stand der Umgang mit Asylbewerbern und Flüchtlingen in Hahnheim ebenfalls im Zentrum. In Gesprächen mit dem Team rund um die Flüchtlingsarbeit wurden der Ministerpräsidentin Projekte vorgestellt, die dazu beitragen, Asylsuchende in die Dorfgemeinschaft zu integrieren, wie zum Beispiel durch gemeinsame Feste und die kostenlose Mitgliedschaft in den ortsansässigen Vereinen.

„Es ist beachtlich, wie sich die Bürgerinnen und Bürger in Hahnheim füreinander engagieren und so dafür sorgen, dass die Dorfgemeinschaft intensiviert wird. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass die Gemeinde im Landeswettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ den dritten Platz erreicht hat“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

In Obrigheim besichtigte die Ministerpräsidentin die Gemeinde-Kita „Eisbachbande“ und sprach mit Vertreterinnen und Vertretern des Elternausschusses, die sich eine naturnahe Neugestaltung des Außengeländes in Kooperation mit dem Verein „Naturspur“ zur Aufgabe gemacht haben. Anschließend besuchte die Ministerpräsidentin das Ärztehaus, das von der Gemeinde im Hinblick auf den Umgang mit dem demographischen Wandel initiiert wurde. Später führte sie auch hier Gespräche mit verschiedenen Dorfinitiativen, unter denen die Arbeit im Seniorenbereich besonders hervorzuheben ist. 

Die Ministerpräsidentin lobte das soziale Engagement beider Dörfer und betonte die Bedeutung des Ehrenamtes in Rheinland-Pfalz. Vor allem durch den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger sei es möglich, den Zusammenhalt zu stärken und dem demographischen Wandel entgegen zu wirken. 

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