| Fregatte Rheinland-Pfalz

Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Der gute Kontakt des Landes Rheinland-Pfalz mit der Marine der Bundeswehr werde weiter gepflegt, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei einem Treffen mit Admiral Axel Schimpf bekräftigt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf;
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf;
Ministerpräsidentin Dreyer mit der Arbeitsgruppe „Fregatte Rheinland-Pfalz F 125“; Bilder: Kristina Schäfer
Ministerpräsidentin Dreyer mit der Arbeitsgruppe „Fregatte Rheinland-Pfalz F 125“; Bilder: Kristina Schäfer

Im Jahre 2018 soll das neue Patenschiff des Landes Rheinland-Pfalz vom Stapel laufen. Dazu werde eigens die Arbeitsgruppe „Fregatte Rheinland-Pfalz F 125“ ins Leben gerufen. Darauf verständigten sich die Ministerpräsidentin und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf, bei einem Treffen in der Staatskanzlei.

„Auch in Zukunft werden wir unsere enge Zusammenarbeit mit der Marine der Bundeswehr fortsetzen“, erklärte Dreyer. Zum ersten Mal in der neueren Geschichte bekommt ein Bundesland nach Außerdienststellung eines Schiffs ein neues Patenschiff zugesprochen.

Die ursprüngliche Fregatte „Rheinland-Pfalz“ wurde im März 2013 außer Dienst gestellt. In fast 30 Jahren Einsatz hatte das Schiff an zahlreichen Einsätzen teilgenommen; zuletzt an Anti-Piraterie-Missionen am Horn von Afrika und der Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Libyen 2011. Im März dieses Jahres wurde es in Anwesenheit von Staatssekretärin Heike Raab feierlich in Wilhelmshaven aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Vizeadmiral Schimpf ist seit 2010 Inspekteur der Marine. Geboren wurde Schimpf in Speyer. Im Rahmen der „Chiefs of European Navies“ vertritt der Rheinland-Pfälzer die Marine auch international.

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