Genau 30 Jahre ist es her, dass die Bauten in die Unesco-Liste aufgenommen wurden. Dieses Jubiläum wird bis 3. Dezember in einer "Welterbewoche" mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert.
Im November 1986 wurden die sieben Römerbauten Porta Nigra, Amphitheater, Kaiserthermen, Barbarathermen, Konstantin-Basilika, Römerbrücke und Igeler Säule sowie aus nachrömischer Zeit der Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche zum Unesco-Welterbe erklärt. "Dass wir so früh dabei waren, erfüllt uns mit Stolz", sagte Reuter.
Trier werde zu Recht auch als "Rom des Nordens" bezeichnet. So viele antike Baudenkmäler in dieser Qualität finde man in Mitteleuropa kein zweites Mal, sagte Reuter. Trier wurde um 17 vor Christus als "Augusta Treverorum" gegründet. (dpa)