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Arbeitslosigkeit auf Rekord-Tief

„Die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz ist im Mai auf ein neues Rekord-Tief gesunken.“ Dieses erfreuliche Ergebnis teilten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktzahlen mit.
Arbeitsmarktzahlen

„Die Arbeitsagenturen im Land haben sowohl die niedrigste Zahl an Arbeitslosen als auch die niedrigste Arbeitslosenquote in einem Monat Mai seit mehr als 20 Jahren registriert.“ Nach aktuellen Arbeitsmarktzahlen waren im Mai in Rheinland-Pfalz 104.884 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 3.563 weniger als im April und 3.655 weniger als noch im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent. Im Mai des Vorjahres lag sie bei 5,0 Prozent.

Seit dem Jahr 1994 werden die Arbeitslosenquoten auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen auch für die Länder berechnet. „Wir freuen uns sehr, dass Rheinland-Pfalz bei der Arbeitslosenquote für den Monat Mai das beste Ergebnis seit über zwei Jahrzehnten vorweisen kann. Dieser Erfolg ist auch ein Resultat unserer kontinuierlichen und aktiven Arbeitsmarktpolitik im Land“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Eine gute konjunkturelle Lage sei für den Abbau von Arbeitslosigkeit zwar eine Grundvoraussetzung. Sie alleine sorge aber nicht dafür, dass offene Stellen auch adäquat besetzt werden können. Dazu brauche es gut ausgebildete Fachkräfte, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.

Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ergänzte, dass jährlich viele Tausend Menschen von den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Landesregierung profitieren: „Die Landesregierung eröffnet mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) durch Beratung, Weiterbildung, Qualifizierung und Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit sowohl Arbeitssuchenden als auch Beschäftigten neue berufliche Perspektiven. In der laufenden Förderperiode stehen uns ESF-Mittel in Höhe von 109 Millionen Euro zur Verfügung. Mit Hilfe des ESF und zusätzlicher Landesmittel werden wir unsere erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik in den kommenden Jahren fortsetzen. Das bedeutet konkret, nachhaltige und hochwertige Beschäftigung sowie soziale Inklusion zu fördern, Armut und Diskriminierung zu bekämpfen und weiterhin in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung sowie lebenslanges Lernen zu investieren.“

<link http: www.esf.rlp.de _blank external-link-new-window>Weitere Information über den Europäischen Sozialfonds in Rheinland-Pfalz.

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