| Schifffahrt

Bergungsarbeiten am Rhein beginnen

Ministerpräsident Kurt Beck, Innenminister Karl Peter Bruch und Innenstaatssekretär Roger Lewentz informierten sich heute in St. Goarshausen über die Bergungsarbeiten an der MS Waldorf. Das Schiff war am vergangenen Donnerstag gekentert und behindert seitdem die Schifffahrt auf dem Rhein.
Ministerpräsident Beck informierte sich an der Unglücksstelle
Ministerpräsident Beck informierte sich heute in St. Goarshausen über die Bergungsarbeiten.

Mit nautischer Hilfe des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Bingen und der Wasserschutzpolizei (WSP) konnten heute 92 "Bergfahrer" am Havaristen vorbeigeleitet werden. Die Talfahrt wird aus Sicherheitsgründen voraussichtlich für mindestens zwei weitere Wochen gesperrt bleiben müssen. Ministerpräsident Kurt Beck lobte die große Sorgfalt, mit der alle Einsatzkräfte arbeiten. Ausdrücklich dankte er für den unermüdlichen Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer.

Heute Mittag verschaffte sich auch der Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Prof. Klaus-Dieter Scheuerle vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bergungsarbeiten. Der Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion, Heinz-Josef Joeris, und der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, Martin Mauermann, betonten die vorbildliche Zusammenarbeit der beteiligten Behörden, Organisationen und Firmen.

Die Polizei weist bereits jetzt darauf hin, dass die Bundesstraße 42 auch am Samstag voraussichtlich zwischen 9 und 18 Uhr zwischen Kaub und St. Goarshausen gesperrt sein wird.

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