| Chemieverbände Rheinland-Pfalz

Chemische Industrie ist ein wichtiger Job-Motor in Rheinland-Pfalz

Die Bedeutung der Branche für das Land hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Chemieverbände Rheinland-Pfalz betont. „Rheinland-Pfalz ist einer der Top-Chemiestandorte. Die Unternehmen stehen für sichere Arbeitsplätze, für Innovation und einen starken Wirtschaftsstandort“, so die Ministerpräsidentin.
Ein Arbeiter fährt neben Gebäuden auf dem Werksgelände des Chemiekonzerns BASF in einem Aufzug.
Chemieverbände Rheinland-Pfalz

Für die Landesregierung sei der Klimaschutz ein vordringliches Anliegen. Beim Umstieg auf Erneuerbare Energien gelte es, auf eine versorgungssichere und planbare Energieversorgung zu achten, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie kündigte an, dass Rheinland-Pfalz zu einer Modellregion für Wasserstofftechnologie werden soll. „Im Kampf gegen den Klimawandel ist die Energiewende unabdingbar. Wir wollen diesen Prozess sozial- und wirtschaftsverträglich gestalten“, betonte die Ministerpräsidentin.

Sie betonte die Unterstützung der Landesregierung für die Branche bei den anstehenden Transformationsprozessen. In ihrem Transformationsrat berate die Landesregierung mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft über den richtigen Umgang mit den Auswirkungen der Transformation. Mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung habe die Landesregierung ein eigens für dieses Thema zuständiges Ressort geschaffen. „Egal ob Klimawandel, demographischer Wandel oder die Digitalisierung, die Transformationsprozesse erfassen Wirtschaft und Gesellschaft mit Wucht. Wenn wir gemeinsam nach den richtigen Antworten suchen, haben wir eine Chance, den Wandel erfolgreich zu gestalten“, betonte die Ministerpräsidentin.

Außerdem dankte sie dem scheidenden Vorsitzenden der Chemieverbände Rheinland-Pfalz Christian Metzger für sein konstruktives und unermüdliches Wirken für die Branche. „Für die Politik ist es immer ein enormer Vorteil, wenn sie Ansprechpartner hat, die nicht nur auf den eigenen Teller, sondern über dessen Rand hinausschauen. Sie, lieber Herr Metzger, waren ein solch wichtiger Gesprächspartner, dafür danke ich Ihnen auch im Namen der gesamten Landesregierung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Seiner Nachfolgerin, Dr. Sabine Nikolaus, gratulierte die Ministerpräsidentin ganz herzlich zu ihrer Wahl und betonte, dass sie sich auf eine Fortführung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit freue. „Gerade in Zeiten des Umbruchs ist es wichtig, dass Menschen in Verantwortung sind, die die Herausforderungen sehen und sich ihnen stellen. Ich bin zuversichtlich, dass Dr. Sabine Nikolaus mit ihrer großen Kompetenz und Erfahrung die Chemieverbände Rheinland-Pfalz erfolgreich für die lokalen und globalen Herausforderungen der Zukunft richtig aufstellen wird“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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