Zu der Kundgebung hatten die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat aufgerufen, um den Forderungen der Arbeitnehmervertretungen im Zusammenhang mit der geplanten Fusion von ThyssenKrupp und Tata Steel, insbesondere nach Standortgarantien, Arbeitsplatz- und Beschäftigungssicherung und der Sicherheit für die Unternehmensmitbestimmung, Nachdruck zu verleihen.
Hoch brachte die Unterstützung und Solidarität der Landesregierung und insbesondere von Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit den Beschäftigten und dem Betriebsrat zum Ausdruck. „Der Fokus der Landesregierung liegt auf dem Erhalt des Standortes Andernach und der dortigen Arbeitsplätze. Es ist noch ein weiter Weg für alle Beteiligten – aber ich vertraue auf das bewährte System der Sozialpartnerschaft und Mitbestimmung in Deutschland. Es bildet die Grundlage dafür, dass ein angemessener Ausgleich zwischen den Interessen der Beschäftigten und des Unternehmens erreicht werden kann. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei eine enge Zusammenarbeit und verantwortungsvolles Handeln aller Beteiligten“, so Hoch.