„Boehringer Ingelheim trägt dazu bei, dass die Menschen hier gut leben und arbeiten können. Es ist ein ganz besonderes Unternehmen für unser Land Rheinland-Pfalz“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer und unterstrich den hohen Stellenwert der Pharmaindustrie. Die Landesregierung werde sich weiter für gute Rahmenbedingungen einsetzen, die dem wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in Rheinland-Pfalz dienen. „Unternehmen finden bei uns eine gute Infrastruktur, die Beschäftigten gute Bildung und Familien gute Kinderbetreuung“, so die Ministerpräsidentin.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich erfreut, dass Boehringer Ingelheim deutliche Signale zum Herstellungsstandort Rheinland-Pfalz gesetzt habe und Arzneimittel weiter verstärkt hier produzieren möchte. So wolle Boehringer bis 2020 rund elf Milliarden Euro in die internationale Forschung und Entwicklung neuer verschreibungspflichtiger Medikamente investieren. 2015 wurde zudem eine neue Produktionsstraße zur Herstellung von Sprays zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingeweiht.
Mit Hubertus von Baumbach, ein Urenkel des Firmengründers Albert Boehringer, hat zum ersten Mal seit 1991 wieder ein Familienmitglied die Führung des Unternehmens übernommen. Sein Vorgänger Prof. Dr. Dr. Andreas Barner bleibt dem Unternehmen erhalten und ist in den Gesellschafterausschuss des Unternehmens gewechselt.