"Die 'Kunst direkt' schafft eine Begegnungsstätte für Kunstliebhaber, bereits etablierte und ganz junge Künstler“, sagte Kulturministerin Doris Ahnen bei der Pressekonferenz am Vormittag. Die Messe zeige so einen interessanten Querschnitt der Bildenden Kunst-Szene des Landes. Von Aquarellen, Grafiken, Malereien über Fotografie und Video bis hin zur Plastik sind verschiedenste Kunstformen vertreten.
Die "Kunst direkt" sei ein Marktplatz für kreative Menschen und damit eine wichtige Ergänzung und Facette des Kunstbetriebs, erklärte Ahnen. Besonders freue sie sich über die neue Sonderausstellungsfläche "Junge Talente“, auf der sich junge Künstlerinnen und Künstler rund um die Akademie für bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität präsentieren. "Wir müssen gerade Nachwuchskünstlerinnen und -künstler dabei unterstützen, sich sicher auf dem Kunstmarkt zu bewegen, indem wir sie frühzeitig mit einem kunstinteressierten Publikum zusammenbringen“, ergänzte sie.
Dass man mit dem Konzept der Messe richtig liege, zeige die Entwicklung der "Kunst direkt". 8000 Besucher waren beim letzten Mal 2008 dabei. Mittlerweile haben auch andere Bundesländer das Konzept übernommen. Auch der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel, der gemeinsam mit Doris Ahnen die Messe am Abend eröffnet, ist davon überzeugt: "Ich halte dieses Modell für wegweisend und sehr gelungen."
Die "Kunst direkt" ist von Freitag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
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