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Einstellung in den Schuldienst

Die Vorarbeiten für den zweiten großen Einstellungstermin im Schuljahr am 1. Februar 2012 laufen in der Schulaufsicht bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) auf Hochtouren. Darauf macht Bildungsministerin Doris Ahnen aufmerksam.
Bildungsministerin Doris Ahnen; Bild: rlp-Archiv

„Zum 1. Februar wird die Schulaufsicht insgesamt rund 550 Planstellen neu besetzen. Darunter fallen auch Stellen, die 35 rheinland-pfälzische Schulen bereits schulscharf ausgeschrieben haben“, betohnte Doris Ahnen.

Besonderes Augenmerk, so die Ministerin weiter, soll bei dem neuen Einstellungstermin und darüber hinaus auf den Gymnasien liegen; hier stehe eine weitere Verbesserung der Unterrichtsversorgung im Fokus. „Wir haben ganz besonders die zum Teil immer noch angespannte Arbeitsmarktlage bei Lehrkräften für Mangelfächer im gymnasialen Bereich im Blick“, unterstrich Doris Ahnen. „Daher sollen bereits zum 1. Februar - im Vorgriff auf das kommende Schuljahr - gezielt Stellen für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer besetzt werden.“

Zu den rund 550 neu zu besetzenden Planstellen zählen auch rund 100 Beamtenstellen, mit denen der zum Schuljahresstart eingerichtete neue „Vertretungspool“ auf dann 200 Stellen aufgestockt werde, ergänzte die Ministerin. Die auf diesen Planstellen eingesetzten Lehrkräfte erklären sich bereit, drei Jahre lang für Vertretungseinsätze - die mindestens sechs Monate, manchmal aber auch eine längere Zeit dauern - an mehreren Schulen einer Region zur Verfügung zu stehen. Danach werden sie dauerhaft an einer bestimmten Schule beschäftigt.

Zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 waren 559 Einstellungen in Dauerbeschäftigungsverhältnisse im Schuldienst erfolgt. Dazu kamen noch 66 Einstellungen zum 1.11., die insbesondere die Versorgung der berufsbildenden Schulen verbesserten.

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