Hierfür ist eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Wir sehen uns für die anstehenden Aufgaben gut gerüstet“, betonten Arbeitsminister Schweitzer und die Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz. Die Beratungs- und Unterstützungsleistungen der Bundesagentur für Arbeit und des Landes werden aufeinander abgestimmt und im Sinne der Betroffenen miteinander verzahnt. Vorrangig greifen die bewährten Leistungen der Bundesagentur für Arbeit.
Neben den Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen wird die Bundesagentur für Arbeit die Zivilbeschäftigten durch den Einsatz von Mitteln zur Förderung der beruflichen Weiterbildung, aus der Initiative zur Flankierung des Strukturwandels und dem Programm Weiterbildung geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen bei anstehenden Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen. Möglich ist dabei die Finanzierung von abschlussorientierten Qualifizierungsmaßnahmen oder beruflichen Anpassungsqualifizierungen. „Für die erforderlichen Maßnahmen stehen derzeit ausreichend Mittel zur Verfügung. Wir werden auf der Basis der individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen gemeinsam mit den Betroffenen Chancen entwickeln, sich im derzeit sehr aufnahmefähig zeigenden rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt zu integrieren“, bestätigte Schulz.
Sofern eine Förderung durch die Agentur nicht möglich ist, kommen die Unterstützungsleistungen des Landes in Form von Beratungs- und Qualifizierungsangeboten durch die pebb GmbH sowie die Arbeit und Leben gGmbH zur Anwendung. Damit steht ein breites Angebot zur Verfügung, um den Betroffenen eine neue und möglichst zeitnahe Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen. Schweitzer und Schulz versicherten: „Wir lassen die Betroffenen in dieser schwierigen Situation nicht allein“.
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US-Streitkräften / Personalabbau
Eng zusammenarbeiten
Im Zusammenhang mit dem angekündigten Abbau von mehreren hundert Stellen bei den Zivilbeschäftigten der US-Streitkräfte ist für Arbeitsminister Alexander Schweitzer von besonderer Bedeutung, dass alle zur Verfügung stehenden Unterstützungsleistungen bestmöglich eingesetzt werden.
