Zwei Millionen Gäste waren bis zum Oktober auf der BUGA erwartet, das Ziel somit schon weit übertroffen worden. „Es zahlt sich aus, die Bundesgartenschau mit bis zu 49 Millionen Euro an Landesmitteln zu fördern. Sie ist ein herausragendes Strukturprojekt weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das sind über Jahrzehnte spürbare Investitionen in die Stadt am Rhein“, so Beck und Lewentz. Wirtschaftsexperten schätzen, dass durch die Bundesgartenschau Koblenz 2011 weitere Investitionen privater oder öffentlicher Hand in Höhe von 500 Millionen Euro in der Stadt und in der Region ausgelöst werden. Dazu gehören begleitende Maßnahmen wie etwa die Sanierung der Festung E
hrenbreitstein, die mit zusätzlichen 42 Millionen Euro vom Land Rheinland-Pfalz realisiert wird.
„Die Landesregierung hat seit 1997 rund 690 Millionen Euro an Fördermitteln für die kreisfreie Stadt Koblenz bewilligt. Zahlreiche Projekte, beispielsweise im Schulbau (etwa 15 Millionen Euro), die Feuerwehr (rund 4,3 Millionen Euro), Sportstätten (mehr als fünf Millionen Euro), Kindertagesstätten (1,17 Millionen Euro) und Verkehrsprojekte (36,11 Millionen Euro), konnten so voran getrieben werden“, sagten der Ministerpräsident und der Innenminister. Letztlich hätten die Menschen der Stadt davon profitiert, dass auch hier nachhaltig in die Zukunft einer ganzen Region investiert werde.
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Bundesgartenschau/Fördermittel
Engagement des Landes für Koblenz zahlt sich aus
„Die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz hat schon jetzt alle Erwartungen übertroffen. So haben sich bisher über 2,5 Millionen Menschen vor Ort in Koblenz von einer beispiellosen Erfolgsgeschichte überzeugt“, sagten Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister Roger Lewentz anlässlich der auswärtigen Kabinettssitzung auf der Festung Ehrenbreitstein.
