| Frauenwerkstatt

Ethische Fragen der Digitalisierung müssen diskutiert werden

„Dürfen wir alles machen, was machbar ist? Welche Regeln müssen wir Algorithmen geben, damit sie keine Diskriminierungen zur Folge haben? Aus meiner Sicht ist es von großer gesellschaftlicher Relevanz, ethische Fragen in Verbindung mit der Digitalisierung zu diskutieren. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Miriam Meckel für dieses Thema heute eine kompetente Fachfrau zu Gast in der Staatskanzlei haben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer Frauenwerkstatt in Mainz.
Staatskanzlei Frauenwerkstatt Miriam Meckel, ZDF Moderatorin Susanne Becker und MP
Staatskanzlei Frauenwerkstatt Miriam Meckel, ZDF Moderatorin Susanne Becker und MP
Staatskanzlei Frauenwerkstatt Miriam Meckel und ZDF Moderatorin Susanne Becker
Staatskanzlei Frauenwerkstatt Miriam Meckel und ZDF Moderatorin Susanne Becker
Staatskanzlei Frauenwerkstatt Miriam Meckel, ZDF Moderatorin Susanne Becker und MP

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zu Gast bei Malu Dreyer“ sprach die Autorin und Herausgeberin der Wirtschaftswoche über die ungeahnten technischen Möglichkeiten, die es inzwischen gibt, um das menschliche Denken in die Schnittstelle Mensch-Maschine einzubinden. „Miriam Meckel betrachtet die technologischen Entwicklungen aufgeschlossen, aber sie fragt auch nach den Auswirkungen auf den Menschen“, so die Ministerpräsidentin. Im Kern gehe es um die Frage, wo Grenzen zu ziehen seien. „Miriam Meckel warnt davor, nicht auch noch das Denken der Optimierung zu unterwerfen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. 

Mit ihrem Buchtitel „Mein Kopf gehört mir“, habe die Autorin dafür die richtige programmatische Antwort gegeben. 

„Mit dieser Veranstaltungsreihe möchte ich Frauen die Möglichkeit geben, andere interessierte Frauen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Als Referentinnen sind starke Frauen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur eingeladen“, sagte die Ministerpräsidentin.

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