Ministerpräsidentin Dreyer sagte, der Vertragsabschluss zwischen der Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH (NBG) und der Formula One Group von Bernie Ecclestone zeige, dass die legendäre Rennstrecke unverändert zu den attraktivsten Motorsportstätten der Welt gehöre. „Herr Ecclestone hat mit seiner Entscheidung, das deutsche Grand-Prix-Rennen in diesem Jahr wieder in der Eifel starten zu lassen, ein deutliches Bekenntnis zum Nürburgring abgelegt. Dass die Formel 1 erneut am Ring gastiert, ist ein klarer Beleg für die Attraktivität der Rennstrecke und beweist: Der Mythos Nürburgring lebt“, sagte die Ministerpräsidentin am Donnerstagmorgen in Mainz.
Infrastrukturminister Roger Lewentz dankte dem Sanierungsgeschäftsführer Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt und dem Sachwalter Jens Lieser für das erfolgreiche Bemühen um die Austragung der Formel 1 am Nürburgring. „Die Mitteilung, dass die Formel 1 am Ring für 2013 unter Dach und Fach ist, ist eine sehr gute Botschaft an die Menschen in der Region und an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Nürburgring. Herr Professor Schmidt und Herr Lieser haben gezeigt, dass Geduld, Geschick und vor allem eine seriöse Verhandlungsführung zum Erfolg führen. Ich freue mich auf das Rennen am 7. Juli“, sagte der Minister.
Die Formula One Group von Bernie Ecclestone hat am Donnerstagmorgen bestätigt, dass die Rechte an der Austragung der Formel 1 in Deutschland 2013 der NBG eingeräumt wurden. Über die Vertragskonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Zuvor waren entsprechende Verhandlungen der früheren Nürburgring-Pächter mit der Formula One Group gescheitert.