Zahlreiche Prominente aus Sport, Kultur, Wirtschaft und Politik besichtigten die Strecke und die neu gebaute Infrastruktur, darunter auch der Mönchengladbacher Formel 1-Pilot Nick Heidfeld: „Da bekommt man eine Gänsehaut“, sagte er. „Ich habe hier als kleiner Junge zum ersten Mal in meinem Leben auf dem Schoß meines Vaters eine Runde am Steuer gedreht.“
„Klar, der Nürburgring ist für den Motorsport das, was Wimbledon für Tennis ist: ein Mekka“, sagte der ehemalige Wimbledon-Sieger und Werbeträger der Nürburgring GmbH, Boris Becker. Smudo, Sänger der Popgruppe Die Fantastischen Vier, charakterisierte den neuen Nürburgring so: „Der Ring ist und bleibt der Elvis unter den Rennstrecken.“
Neben dem 217 Stundenkilometer schnellen "Ringracer", der schnellsten Achterbahn der Welt, Fahrsimulatoren, einem neu geschaffenen Motorsport-Boulevard sowie einem neu gebauten Dorf mit Gastronomieangeboten, ist an das Renngelände auch eine neue überdachte Arena mit mehr als 3000 Sitzplätzen angebaut.
Bei der Segnung der Strecke sagte Pastor Klaus Kohnz: „Der Segen bezieht sich auf keine statische Konstruktion und kein Gebäude. Der Segen bezieht sich immer auf die Menschen, die hier arbeiten, die ihre Freizeit verbringen, die sich hier begegnen. In Ihrer politischen Arbeit, Herr Ministerpräsident, steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Das habe ich auch schon selbst erleben dürfen.“