Der Preis wird seit 1989 vergeben und hatte in diesem Jahr erstmals eine einzige Person zum Thema: die Fußball-Legende Fritz Walter.
Ministerpräsident Beck würdigte die Tatsache, dass Lotto Rheinland-Pfalz mit der Auszeichnung einen Beitrag zur Förderung der Künste in Rheinland-Pfalz leiste und Nachwuchskünstlern eine Chance biete, sich der breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Texte und Beiträge zum Kunstpreis werden immer in einem Sammelband festgehalten, den Lotto Rheinland-Pfalz unentgeltlich an Freunde des Unternehmens und gemeinnützige Institutionen weitergibt.
Die mit dem Preis ausgezeichneten Arbeiten zeigten, wie lebendig das Andenken an Fritz Walter sei und wie viele Menschen sich nach wie vor mit dem Leben und Wirken dieser beeindruckenden Persönlichkeit beschäftigten, sagte der Ministerpräsident. „Insofern ist und bleibt Fritz Walter zeitlos und ein Vorbild auch und gerade für junge Menschen. Er gehört zur Geschichte unseres Landes. Mit seinem Tod im Jahr 2002 haben wir einen großartigen Sportsmann verloren, Rheinland-Pfalz seinen ersten Ehrenbürger und Kaiserslautern seinen Lieblingssohn“, so Beck.
Die Sieger des Lotto-Kunstpreises 2010 sind: Platz 1: Andreas Noga aus Koblenz (Gedicht: mitspielen); Platz 2: Dirk A. Leibfried aus Kaiserslautern (Prosa: Das Spiel seines Lebens); Platz 3: Bettina Hoffmann-Günster aus Westerburg (Gedicht: Wer?); Platz 4: Gregor Schürer aus Bad Neuenahr-Heimersheim (Prosa: Himmlischer Dialog).