"Edgar Wagner hat sich in den drei Jahren, die er im Amt ist, in Sachen Datenschutz einen guten Namen erworben“, sagte der Ministerpräsident.
Im digitalen Zeitalter könne der Staat mit seinen Gesetzen und Kontrollmöglichkeiten den Datenschutz nicht mehr allein gewährleisten. Vielmehr müssten auch die Bürger lernen, für ihre Daten selbst verantwortlich zu sein. "Gerade junge Menschen geben im Internet bedenkenlos ihre persönlichen Daten preis. Vor allem dieser Zielgruppe nimmt sich Edgar Wagner mit großem Engagement“, so Beck. Der Datenschutz sei immer mehr auch eine Frage von Bildung und Erziehung. Edgar Wagner fördere deshalb die Zusammenarbeit mit den Schulen. Ministerpräsident Beck dankte dem Landesdatenschutzbeauftragten für sein Engagement und seine Initiativen. "Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch bei aktuellen Fragen des Datenschutzes“, sagte der Ministerpräsident.
Edgar Wagner ist nach Walter Rudolf der zweite Datenschutzbeauftragte des Landes. Seine Amtszeit begann am 15. April 2007. Zuvor war er Richter am Mainzer Verwaltungsgericht, Leiter des wissenschaftlichen Dienstes und zuletzt Leiter der Abteilung "Informationsdienste, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ des Landtags Rheinland-Pfalz.