| Partnerschaft wird weiter ausgebaut

Heike Raab übersendet zwei neue Förderzusagen für Schulprojekte in Ruanda

„Wenn Sport als völkerverbindendes Ereignis zu einer Spende führt, die wiederum Sport als Gemeinschaftserlebnis möglich macht, dann ist dies eine gelungene Verbindung. Diesem guten Zweck dienen Einnahmen aus der Fairplay-Tour 2023. Insgesamt werden mehr als 16.000 Euro im Rahmen der Partnerschaft des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer mit dem Collège de Nkanka fließen, um einen Mehrzweck-Sportplatz für Basket- und Volleyball in Ruanda zu bauen.“ Das hat die für internationale Zusammenarbeit und damit die Partnerschaft zu Ruanda zuständige Staatssekretärin Heike Raab heute in Mainz betont.
Staatssekretärin Heike Raab

In Rusizi, einem Distrikt im westlichen Ruanda am Südende des Kivu-Sees, soll das neue Spielfeld bis zum nächsten Sommer fertig gestellt werden. Die beiden Schulen sind seit vielen Jahren befreundet. Das Land übernimmt mit seinem Zuschuss rund drei Viertel der Kosten, den Rest haben die Erlöse aus der Fairplay Tour 2023 als Spende zur Verfügung gestellt.

Eine weitere Förderzusage erhielt die Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Rülzheim, die seit einigen Jahren eine sehr enge Partnerschaft und mittlerweile Freundschaft zur Groupe Scolaire Rosa Mystica pflegt. Neben vielen Projekten, teilweise auch rein spendenfinanziert, steht bei der Partnerschaft besonders Begegnung und Austausch im Vordergrund, gerade im fachlichen Bereich. Beide Partner sind außerdem Teil des SUGIRA Netzwerks in Rheinland-Pfalz und Ruanda. Heike Raab: „An der Partnerschule Groupe Scolaire Rosa Mystica, einer inklusiven Schule in Kamonyi, der Distrikts-Hauptstadt in der Südprovinz von Ruanda, soll eine kleine Kaninchenzucht aufgebaut werden. Damit Kinder mit besonderen Bedürfnissen über dieses Projekt neue soziale Fähigkeiten erlernen können, hat das Land die restlichen Kosten in Höhe von 1.096 Euro zugesagt. Ein weiteres Projekt, das unsere Graswurzelpartnerschaft zu Ruanda festigt.“

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