Die Sternsinger berichteten der Ministerpräsidentin von den Lebensumständen der Flüchtlinge in Malawi und von der unkalkulierbaren und schwierigen Lebenssituation, der minderjährige Flüchtlinge weltweit ausgesetzt sind.
„Ich bin beeindruckt von dem großen Engagement der jungen Sternsinger und ihrer Begleiter. Sie erinnern uns mit ihrem Einsatz an diejenigen, die in Armut und Furcht leben. Sie erinnern uns aber auch daran, dass wir gemeinsam helfen und ein Zeichen setzen können“, erklärte Ministerpräsidentin Dreyer während des Empfangs im Festsaal der Staatskanzlei. Sie wies in diesem Zusammenhang auch auf die Situation der Menschen hin, die derzeit in Deutschland Asyl suchen: „Gerade unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind besonders schutzbedürftig. Sie werden in Rheinland-Pfalz durch die Kinder- und Jugendhilfe betreut und es ist uns dabei ein großes Anliegen, dass sie die Möglichkeit erhalten, hier Kitas und Schulen zu besuchen“, so die Ministerpräsidentin.
Im Anschluss an die Spende der Ministerpräsidentin und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatskanzlei brachten die Sternsinger den traditionellen Segensspruch über der Bürotür der Ministerpräsidentin an. Vom Erlös der Sternsingeraktion sollen minderjährige Flüchtlinge mit Medikamenten, Lebensmitteln und Decken versorgt werden.
Die Sternsinger kamen aus den Bistümern Mainz, Speyer, Trier und Limburg sowie aus den Mainzer Pfarrei St. Peter und St. Emmeran.
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