„Die Universitäten und Fachhochschulen haben ihre Forschungsstärken in den vergangenen Jahren klar herausgearbeitet und ausgebaut. Im Wettstreit der besten Hochschulen um Studierende, Spitzenforscherinnen und -forscher und wissenschaftlichen Nachwuchs, aber auch um Fördermittel sind sie heute erfolgreicher denn je. Damit sind sie gut gerüstet für die großen wissenschaftlichen Herausforderungen, die sich ihnen stellen. Die Forschungsinitiative hat sich hierbei als Erfolgskatalysator bewährt und wichtige Impulse geliefert. Es ist für die Hochschulen ein wichtiges und richtiges Signal, dass wir die Förderung fortsetzen und weiterentwickeln.“ Das unterstrich die Ministerin anlässlich der heutigen Unterzeichnung neuer Zielvereinbarungen mit den Präsidenten der vier Universitäten und sieben Fachhochschulen des Landes.
„Den Hochschulen kommt eine wichtige Aufgabe zu, wenn es darum geht, Antworten auf große gesellschaftliche Fragen zu finden: Wie sollen wir auf die demografische Entwicklung reagieren? Wie sieht eine nachhaltige Energieversorgung aus? Wie begegnen wir dem Klimawandel? All dies sind Fragen der Zukunft, die nur zukunftsfähige Hochschulen beantworten können“, so die Wissenschaftsministerin weiter. Die Landesregierung lege daher einen starken Akzent auf die Weiterentwicklung der Forschungsförderung, mit der die Hochschulen im Land auch für die kommenden Jahre Planungssicherheit erhielten.
Zur Finanzierung profilbildender Forschungsschwerpunkte und -zentren haben die rheinland-pfälzischen Hochschulen seit Beginn der Forschungsinitiative bis Ende 2013 Landesmittel zusätzlich zur Grundfinanzierung in Höhe von über 100 Mio. Euro erhalten. (Gefördert wurden seit 2008 zunächst die vier Universitäten, seit 2010 auch die sieben Fachhochschulen des Landes.) Für die Fortsetzung der Initiative bis 2016 sind im Haushalt und im Sondervermögen „Wissenschaft schafft Zukunft“ weitere 60 Mio. Euro eingeplant.
In den heute unterzeichneten Zielvereinbarungen für die Jahre 2014 bis 2016 haben Wissenschaftsministerium und Hochschulen festgehalten, in welchen wegweisenden Forschungsfeldern die einzelne Universität oder Fachhochschule ihr Profil weiter ausbauen möchte und welche Maßnahmen sie dazu ergreift.
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Forschung
Hochschulen erfolgreich wie nie
Als „so dynamisch, innovativ und wettbewerbsfähig wie noch nie“ hat Wissenschaftsministerin Doris Ahnen die rheinland-pfälzischen Hochschulen beschrieben. „Die Universitäten und Fachhochschulen haben ihre Forschungsstärken in den vergangenen Jahren klar herausgearbeitet und ausgebaut. Im Wettstreit der besten Hochschulen um Studierende, Spitzenforscherinnen und -forscher und wissenschaftlichen Nachwuchs, aber auch um Fördermittel sind sie heute erfolgreicher denn je.

© Georg Banek