| BASF-Standortvereinbarung

Investitionen und Kündigungsverzicht sind gute Signale

Ministerpräsident Kurt Beck hat die neue Standortvereinbarung für das BASF-Stammwerk in Ludwigshafen als gutes Signal für die Stadt und die Arbeitsplätze gewertet.
BASF von oben; Bild: dpa
BASF in Ludwigshafen

"Dass die BASF in ihrem Stammwerk bis Ende 2015 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten wird und gleichzeitig unverändert hohe Investitionen zusagt, ist ein positives Bekenntnis zum Chemiestandort Ludwigshafen. Dass der Vorstand die zentrale Plattform der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns im Stammwerk halten und ausbauen will, beweist, dass die BASF die Zukunftschancen des Standortes hoch einschätzt. Das ist erfreulich für die Stadt und die Menschen in der Region“, sagte der Ministerpräsident am Mittwoch in Mainz.

Zuvor war bekannt geworden, dass Unternehmensleitung und Gewerkschaften sich auf eine neue Standortvereinbarung für die Beschäftigten der BASF SE in Ludwigshafen verständigt hatten. Sie sieht den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen sowie Investitionen von bis zu 10 Milliarden Euro am Standort Ludwigshafen bis Ende 2015 vor.

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