| Gesprächsrunde

Junge Menschen einbeziehen

Wie kamen Sie zur Politik? Was tun Sie für die Kitas in Rheinland-Pfalz? Und wie schützt die Landesregierung unsere Sicherheit? Diese und ähnliche Fragen beantwortete Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag Schülern und Schülerinnen des Lise-Meitner-Gymnasiums in Maxdorf in der Veranstaltungsreihe „Maximal nachgefragt bei…“.
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
"Maximal nachgefragt bei...Malu Dreyer" im Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf

„Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit jungen Menschen in Rheinland-Pfalz ins Gespräch zu kommen. Dass man gemeinsam über Themen diskutiert, die den Jugendlichen wichtig sind und sie aktiv in die Gestaltung von Gesellschaft und Politik einbezieht“, begründete die Ministerpräsidentin ihren Besuch.

In der Reihe „Maximal nachgefragt bei…“ befragen Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Ministerpräsidentin Malu Dreyer diskutierte mit den Jugendlichen unter anderem über die Landespolitik in Rheinland-Pfalz, den Umgang mit anderen Parteien, Flucht und Asyl, ihre Bundesratspräsidentschaft und Europa sowie Sicherheit in Rheinland-Pfalz und Deutschland, aber auch über private Themen wie ihren Weg in die Politik, Hobbys und Familie.

„Demokratie lebt von Beteiligung, sie lebt von den Demokraten und Demokratinnen, die für ihre Werte von Freiheit, Gleichheit und Solidarität einstehen. Und wenn wir nicht aufstehen, die Stimme erheben und selbst sagen, wie wir unser Miteinander gestalten wollen, werden es andere für uns tun“, sagte die Ministerpräsidentin. „Seid wach, geht zu Wahlen, bringt Euch ein und macht unser demokratisches Miteinander besser. Euer Engagement ist gerade in der jetzigen Zeit notwendig“, ermutigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Jugendlichen. Es sei gerade die Zukunft der jungen Menschen, die gestaltet werde. „Seit November bin ich für ein Jahr Präsidentin des Bundesrats. In dieser Zeit möchte ich mich besonders dafür einsetzen, die jungen Menschen für die Demokratie zu gewinnen. Demokratie muss sich fortlaufend weiterentwickeln, und auch ihr tut es gut, wenn sie ‚jung gedacht‘ wird“, sagte sie weiter.

Die Ministerpräsidentin dankte den Schülern und Schülerinnen, dem betreuenden Lehrer Stefan Broscheit sowie Schulleiter Martin Storck, die die Veranstaltung möglich machten. „Neugierig sein, Fragen stellen, Hintergründe erforschen. Mit der Veranstaltungsreihe zeigen die Schüler und Schülerinnen dieses Interesse. Das ist der erste Schritt, um unsere Gesellschaft zu gestalten“, zeigte sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer über das Interesse der Jugendlichen erfreut.

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