Rheinland-Pfalz pflegt seit langem einen engen Kontakt zu Japan. So hatte das Land nach dem verheerenden Tsunami in der befreundeten Provinz Iwate den Wiederaufbau einer Kindertagesstätte unterstützt. Es gibt Bildungskooperationen, zum Beispiel zwischen dem Ostasieninstitut und der Universität der Präfekturhauptstadt Morioka und der Universität Trier, sowie einen hochrangigen Besuchsverkehr zwischen beiden Ländern.
„Auch die Beziehungen zwischen Staaten leben von persönlichen Begegnungen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer und bot dem japanischen Botschafter die Unterstützung der Staatskanzlei für weitere Delegationsreisen an. Die mögliche Themenpalette sei breit, von der Gesundheitswirtschaft bis hin zu Umwelt und Energie. „Vielleicht kommen Sie auch einmal zum Rheinland-Pfalz-Tag und nutzen die Gelegenheit, Japan einem breiteren Publikum zu präsentieren“, lud die Ministerpräsidentin ein.