| BuGa 2011

Laborschiff MS Burgund kommt zur BuGa

Zur Bundesgartenschau in Koblenz lädt das Umweltministerium alle Interessierten ein, sich über die Arbeit der Gewässeruntersuchung zu informieren. Am 21. und 22. Mai, von 10 bis 15 Uhr, öffnet das rheinland-pfälzische Mess- und Untersuchungsschiff MS "Burgund“ für zwei "Tage der offenen Tür“. Umweltministerin Ulrike Höfken betonte, wie wichtig die Tage der offenen Tür für die Umweltbildung sind.
Umweltministerin Ulrike Höfken
Umweltministerin Höfken betont, wie wichtig das schwimmende Klassenzimmer für die Umweltbildung ist.

Der Blick ins Labor an Bord gehört zum Programm und es gibt Informationen aus erster Hand von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht. Die MS Burgund ankert in Koblenz am Deutschen Eck, Brücke 123, innerhalb des BUGA-Geländes.

Noch bis zum 27. Mai dient die MS Burgund erneut als "Schwimmendes Klassenzimmer“. Täglich besuchen Schüler aus Koblenz und Umgebung das Laborschiff. Zum Unterrichtskonzept an Bord gehört eine "Ausbildung" der Schüler zu "Laborassistentinnen", "Flussforscherinnen", "Rheinentdeckerinnen" oder "Zweiten Schiffsführerinnen".  Als Experten leiten z. B. der Schiffsführer und die Laborantin der MS "Burgund“ die Gruppen beim Experimentieren, Messen, Beobachten oder Protokollieren an. Jedes Jahr sind eine Vielzahl an Schulklassen aller Klassenstufen an Bord der MS "Burgund“ um sich zu wasserwirtschaftlichen Themen zu informieren. Außerdem finden seit 2002 Schülerprojektwochen auf der  MS "Burgund“ für Klassen der Sekundarstufe 1 statt.

"Das schwimmende Klassenzimmer auf dem Mess- und Untersuchungsschiff des Landes ist Teil unserer Umweltbildung. Im Mittelpunkt steht hier das lebenswichtige und unersetzliche Element Wasser. Es geht uns darum, Bewusstsein zu wecken für den Wert und die Qualität dieses Lebensstoffes, der unseres Schutzes bedarf", stellt Umweltministerin Ulrike Höfken fest. "Ziel der Umweltbildung in ihren verschiedenen Facetten ist es, junge Menschen mitzunehmen und zu sie für einen klugen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren.“

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