Bei der Förderung dieses Engagements setze die Landesregierung auf Kooperationen und Bündnisse. „Deshalb passt das Programm „Engagierte Stadt“ sehr gut zu uns, denn es fördert den Aufbau von Netzwerken in unseren Städten und Gemeinden“, so die Ministerpräsidentin.
Das bundesweite Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ ist 2015 mit 50 Städten und Gemeinden gestartet und geht im Juli 2020 in eine dritte Phase. Die dritte Phase wird von diesen Partnern auf Bundesebene getragen: Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bertelsmann Stiftung, Breuninger Stiftung, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung und Robert Bosch Stiftung.
Die Partner fördern über das Programm seit 2015 nicht nur den Aufbau neuer Kooperationen im Bereich des Engagements und der Beteiligung, sondern stellen auch ihre Erfahrungen und Kompetenzen zur Verfügung. „Als neuer Projektpartner wollen wir unsere Expertise einbringen und Kommunen aus Rheinland-Pfalz einladen, sich in das bundesweite Netzwerk einzubringen. Teilnehmende Städte und Gemeinden unterstützen wir mit jeweils 10.000 Euro“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. In den Engagierten Städten und Gemeinden arbeiten Politik, Verwaltung, gemeinnützige Akteure, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger auf Augenhöhe zuammen, um eine lebendige Bürgergesellschaft zu schaffen. Mitmachen können Städte, Gemeinden und Stadtteile mit 10.000 bis 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Bewerbung ist ab sofort unter www.engagiertestadt.de/mitmachen möglich. Weitere Infos auch unter www.wir-tun-was.rlp.de.