| Besuch in Kamp-Bornhofen

Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Das vielfältige Engagement zeigt eindrucksvoll, was Ehrenamt alles bewirken kann

„Rheinland-Pfalz ist Ehrenamtsland! Mit einer Ehrenamtsquote von rund 42 Prozent und einer der höchsten Vereinsdichten in Deutschland leisten die Bürgerinnen und Bürger einen unschätzbaren Beitrag für das Gemeinwesen unseres Landes. Hier in Kamp-Bornhofen zeigen die unterschiedlichen Vereine, Einrichtungen und Initiativen, wie vielfältig und wirkmächtig dieses Engagement sein kann“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer beim Besuch der Ortsgemeinde im Oberen Mittelrheintal. In Kamp-Bornhofen traf er unter anderem im Bürgerverein zum Erhalt des Freibades, im Flößer- und Schiffermuseum und bei der Freiwilligen Feuerwehr Engagierte aus dem Ort.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei einer Bootsfahrt mit der Freiwilligen Feuerwehr in Kamp Bornhofen.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei einer Bootsfahrt mit der Freiwilligen Feuerwehr in Kamp Bornhofen.

Der Bürgerverein zum Erhalt des Freibades besteht bereits seit 1988 und zählt mittlerweile über 200 Mitglieder. Er gewährleistet im Ehrenamt den Betrieb der für den Ort und die Region wichtigen Freizeit- und Sporteinrichtung. Das Flößermuseum- und Schiffermuseum wurde 1968 vom Flößer- und Schiffer-Verein Kamp-Bornhofen e. V. mit Unterstützung der Ortsgemeinde eingerichtet. Hier werden Exponate aus der Zeit der Flößerei und der Dampf-Schifffahrt gezeigt, die von Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wurden. Die Freiwillige Feuerwehr zählt 42 aktive Ehrenamtliche, ist laut der Wehrführung gut aufgestellt und hat keine Nachwuchssorgen. 

Ministerpräsident Alexander Schweitzer würdigte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde: „In Kamp-Bornhofen wird deutlich: Das ehrenamtliche Engagement in unseren Gemeinden ist das Herzstück des rheinland-pfälzischen Lebensgefühls. Es stiftet Gemeinschaft, ermöglicht Mitbestimmung und zeigt, wie stark der Zusammenhalt sein kann, wenn viele sich mit Leidenschaft für eine gemeinsame Sache einsetzen. Wenn das gelingt, ist es gelebte Heimat in ihrer schönsten Form.“

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