| Antrittsbesuch

Ministerpräsident Alexander Schweitzer trifft Vorstand von Daimler Truck

Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat Karin Rådström, Vorstandsvorsitzende der Daimler Truck Holding AG, und Achim Puchert, Vorstandsmitglied mit Verantwortung für Mercedes-Benz Trucks und BharatBenz, zum Antrittsbesuch getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuelle Entwicklung des Unternehmens und Themen rund um eine gelingende Transformation.
Karin Rådström und Achim Puchert von der Daimler Truck AG
Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat Karin Rådström und Achim Puchert von Daimler Truck zum Antrittsbesuch getroffen.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte die Bedeutung von Daimler Truck als zweitgrößtem Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz: „Mit dem Werk in Wörth ist Daimler Truck nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein zentraler Akteur der industriellen Transformation im Bereich Mobilität.“ Er hob die Bedeutung einer guten und verlässlichen Sozialpartnerschaft hervor, die gerade in Zeiten des Umbruchs von unschätzbarem Wert sei.

Daimler Truck und die Landesregierung vereinbarten, den engen und vertrauensvollen Austausch fortzusetzen, um gerade auch in Zeiten des Wandels weiter beste Rahmenbedingungen für einen starken Industrie- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz bieten zu können. Die Nutzfahrzeugindustrie ist eine sehr wichtige Säule der rheinland-pfälzischen Wirtschaft. Dazu trägt auch das starke „Commercial Vehicle Cluster Südwest“ bei, das mit aktiven Gesellschaftern wie beispielsweise Daimler Truck, dem Land Rheinland-Pfalz und zahlreichen Partnern die gesamte Wertschöpfungskette dieser Branche erfolgreich begleitet und unterstützt. Zuletzt wurde Daimler Truck auch mit finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) eine Fördermittelzusage in Höhe von insgesamt 226 Millionen Euro für die Entwicklung, die Kleinserienproduktion und den Kundeneinsatz von 100 Brennstoffzellen-Lkw zugesagt. Die Förderung ist Teil des IPCEI (Important Project of Common European Interest)-Wasserstoff-Programms der Europäischen Union. Die Brennstoffzellen-Lkw sollen im Mercedes-Benz Werk Wörth gebaut werden und voraussichtlich ab Ende 2026 bei verschiedenen Kunden in den Einsatz gehen. „Das ist ein elementarer Impuls für die Zukunft der Nutzfahrzeugindustrie aus Wörth in die Welt“, so der Ministerpräsident.

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