„In Rheinland-Pfalz sind bereits viele Voraussetzungen für eine lebendige Gründungsszene erfüllt, darunter die Hochschulen, die Technologiezentren, die Gründungsallianz, finanzielle Förderprogramme, die Investitions- und Strukturbank, die Förderung von Hubs und Mediennetzwerken oder die MINT-Initiative“, so die Ministerpräsidentin. Seit Ende 2021 würden mit der Medienförderung Rheinland-Pfalz ganz explizit kreative Medienschaffende in den Bereichen audiovisuelle Medien, Games mit Stipendien unterstützt. „Ich bin stolz darauf, dass auch hier die Förderung von Gendergerechtigkeit besonders wichtig ist und 75 Prozent der geförderten Projekte in den Bereichen audiovisuelle Werke und Stipendien von Frau kamen, inhaltlich einen weiblichen oder diversen Schwerpunkt oder sonstige Bezüge zu Diversität und Gendergerechtigkeit hatten“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Da dies in der Medien- und Kreativbranche keinesfalls immer so ist, stellte Carolina Schwoll von pop rlp – Kompetenzzentrum Popularmusik Rheinland-Pfalz die Arbeit des Projekts musicRLPwomen vor. Das Netzwerk hat zum Ziel, Frauen in der männerdominierten Musikbranche zu unterstützen und richtet sich sowohl an Musikerinnen wie auch an Bookerinnen, Promotorinnen oder Veranstalterinnen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer lädt zweimal im Jahr zum Gründerinnen-Lunch ein. „Wir können nicht verzichten auf neue, kreative Ideen, auf Innovationen und auf Frauen wie Sie, die Vertrauen in sich und ihre Ideen haben und diese selbstständig verwirklichen wollen. Frauen, die es bereits geschafft habe, können als Vorbild und Ansporn vielen anderen Frauen Mut machen, den entscheidenden Schritt in Richtung Selbstständigkeit zu gehen“, so die Ministerpräsidentin.