In Nachbarschaft zur neuen Fachhochschule sei ein wichtiger städtebaulicher Entwicklungsschritt für Mainz vollzogen worden. Von dem Projekt gehe eine große Signalwirkung aus.
"Die Mainzer begeistern mit tollem Fußball und ihrem unverwechselbaren Teamgeist. Mit der Coface-Arena hat der Verein nun ein zukunftsfähiges Fundament. Nach der hervorragenden letzten Spielsaison geht der Verein also nicht nur sportlich gesehen in eine neue Ära", so Beck.
Die neue Spielstätte drücke die enge Verbindung zwischen der Stadt Mainz und dem Verein aus. "Mainz 05 gehört zu den wichtigen Standortfaktoren der Landeshauptstadt – in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch mit Blick auf den Freizeitwert für die Mainzerinnen und Mainzer", betonte Beck. Durch ihre Multifunktionalität werde die Arena zugleich der Ort für Veranstaltungen von überregionaler Bedeutung sein.
Beck sagte weiter, dass es für die Landesregierung zu keiner Zeit in Frage gestanden habe, die Stadt Mainz bei diesem Großprojekt zu unterstützen. Deshalb habe sich das Land an den zuwendungsfähigen Gesamtkosten von voraussichtlich 15 Millionen Euro für die Infrastrukturmaßnahmen aus dem Investitionsstock zur Hälfte und an den Kosten für den Bau des Stadions mit fünf Millionen Euro aus dem Landeshauptstadtansatz beteiligt.
"Mainz bleibt Mainz, auch in der neuen Spielstätte", sagte Ministerpräsident Beck. Er sei sich sicher, dass die einzigartige Stimmung des Bruchwegstadions in die neue Arena getragen werde. "In diesem Sinne wünsche ich dem 1. FSV Mainz 05 und seinen vielen Fans spannende und vor allem erfolgreiche Spiele in der Coface-Arena", sagte der Ministerpräsident.