Das Netzwerk solle die Möglichkeiten der "Unterstützung, Förderung und Hilfe" aufzeigen, die es schon gebe und für die in manchen Regionen noch Bedarf bestehe, erklärte der Vorsitzende der Landeszentrale für Gesundheitsförderung, Günter Gerhardt.
Ziel ist es unter anderem, Fachkräfte verschiedener Professionen und ehrenamtlich engagierte Menschen zusammenzubringen, um bessere Angebote und innovative Projekte zu schaffen. Wer auf Hilfe angewiesen ist, soll künftig schneller und umfassender Unterstützung bekommen. So gibt es im Internet zum Beispiel eine Landkarte, auf der man Hilfsangebote in seiner Region finden kann.
In Rheinland-Pfalz leiden den Angaben zufolge etwa 70 000 Menschen an Demenz. Bis 2050 könnte sich die Zahl verdoppeln. "Damit kommt eine große gesellschaftliche und politische Herausforderung auf uns zu", sagte Dreyer. Die SPD-Landesregierung hatte das Thema Demenz zum Schwerpunkt ihrer Initiative "Menschen pflegen" gemacht.
Internet: www.demenz-rlp.de