„Weiterbildung ist wichtig, um den sich ändernden Tätigkeitsprofilen Rechnung zu tragen, sei es wegen der Änderung oder der Erweiterung von Aufgaben oder durch zunehmende Technisierung“, so die Ministerpräsidentin. Sie überreichte die Abschlusszertifikate an die Absolventen gemeinsam mit dem amerikanischen Brigadegeneral James M. Smith.
Die Ministerpräsidentin gratulierte den Teilnehmenden und lobte deren besonderen Einsatz; sie hätten ihre Fortbildung nicht nur berufsbegleitend gemacht, sondern auch Urlaubstage und eigenes Geld eingesetzt. „Ohne Ihr Engagement und Ihre Bereitschaft zu lebenslangem Lernen könnten die Angebote des Konversionsprogramms nicht so erfolgreich sein“, so die Ministerpräsidentin.
Die US-Streitkräfte seien mit derzeit knapp 7.000 Arbeitsplätzen für lokale zivile Kräfte immer noch einer der wichtigsten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Die Beschäftigten leisteten eine hochqualifizierte Arbeit und würden dort breit gefächerte Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die aber nicht mit einem entsprechenden Berufsabschluss zertifiziert würden. Es gelte daher, den Arbeitsmarkt innerhalb der Streitkräfte besser mit dem allgemeinen zu vernetzen. „Wir helfen den Zivilbeschäftigten so, sich auch auf dem zivilen Arbeitsmarkt zu behaupten, auch, wenn wir hoffen, dass dies nicht nötig sein wird“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Das Land sei von dem Programm überzeugt und habe dieses deshalb auch gerne mit mehr als 150.000 Euro unterstützt. Ausschlaggebend für den Erfolg seien aber vor allem das Engagement und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen der Teilnehmenden, sagte die Ministerpräsidentin an die Absolventen des Programms gerichtet. Deren Weiterbildung sei eine Investition in die eigene Zukunft. „Mit Ihrer Qualifikation erhöhen Sie nicht nur Ihre Perspektiven an Ihrem Arbeitsplatz, sondern erschließen sich auch neue Beschäftigungsmöglichkeiten“, so die Ministerpräsidentin.